Episode 090 – Der Pinguin hat die CD gefressen!

Leute, wir wünschen frohe Weihnachten gehabt zu haben! Zwar haben sich die dreibeinigen Podcaster noch vor dem Feste an den Mikrophonen versammelt, dann schlugen aber Erkältung und familiäre Verpflichtungen zu. So kommt unsere Weihnachtsfolge erst „zwischen den Jahren“ raus, aber immerhin: Sie kommt. Beziehungsweise: Hier isse!
Die erste Folge, die nicht aus der Konserve kommt sondern nach Seitenreparatur entstanden ist. Und so muss noch einiges aufgeholt und nachbesprochen werden, was uns in den letzten Monaten so beschäftigt hat.

Sebastian spielt:

Das hat Sascha gesehen:

Gemeinsam haben beide gesehen:

Walk off the earth – live in Berlin

Und wie versprochen noch ein paar Songempfehlungen dieser mehr als genialen Band

Cover:

Eigenkompositionen:

Was ist sonst noch so passiert?

Sebastian:
„Vom Rave in die Rheumaklinik“

Nah dran ist ein gemeinsamer Ausflug zur Kreisjungtierschau der Rassekaninchen Spree-Neiße-Kreises

Sebastian:
„Das war das Highlight des Sommers für mich!“

Zeigt nur einen Hoden - nicht befriedigend. Ein hartes, aber nicht ganz unwahres Urteil.
Zeigt nur einen Hoden – nicht befriedigend. Ein hartes, aber nicht ganz unwahres Urteil.

Wie kommen wir von eineigen Kaninchen nun zum EIgentlichen Thema der Sendung? Indem wir eine Menge Memes in den Raum werfen:

Denn Sebastian kam unter dem Vorwand angeblicher Jubiläen mit einem Themenvorschlag um die virtuelle Ecke, mit dem er bei Sascha offene Türen einrannte. Oder besser: offene Fenster. Denn es geht um Betriebssysteme. Genauer gesagt: Distributionen. Denn seit den späten 90ern/frühen 2000ern finden sich auf den heimischen PCs (jaaaa, Mehrzahl) unserer sympatischen Podcaster diverse Linux-Systeme. Und jaaaa, Sascha ist durchaus bewusst, dass UBUNTU nicht von allen als ernsthaftes Linux gesehen wird. Doch diese Wahl hat eine Genese, die auch Sebastian noch nicht in diesem Unfang kannte. Im Berliner Podcaststudio werkelt vor allem ein SUSE. Mit dem Sascha nie so recht warm wurde.

Sebastian:
„In meiner Studienzeit hast Du mich besucht und ich hab gesagt: Hä! Und und Du hast gesagt: Hä?“

Und auch wenn sich Sebastian mit dem Linux-Jubiläum ein paar Jahre verrechnet hat, hatten wir 2024 doch einige Runde Geburtstage:

Wir kratzen natürlich nur gaanz leicht an der Oberfläche des gigantischen Themenkomplexes Linux, aber wir plaudern vor allem darüber, wie wir zu Linux kamen und was wir für Erfahrungen gemacht haben. Und kommen zu dem Schluss, dass man beim anstehenden Zwangumstieg auf Windows 11 vielleicht drüber nachdenken sollte, das Betriebssystem zu wechseln statt funktionierende Hardware wegzuwerfen, weil irgendwer in Redmond der Meinung ist, sie nicht mehr unterstützen zu wollen.

Denn bedenke:

Sebastian:
„Wenn Du Kontrolle über Dein Leben behalten willst, dann musst Du irgendwie Kontrolle über die Software haben!“

Wir können also nur appellieren, einfach mal eine der unzähligen Distributionen live von USB-Stick zu testen. Linux ist längst deutlich besser als sein Ruf!

Und darüber haben wir noch gesprochen:

Und nun: sudo listen to podcast

2 Kommentare

  1. Hallo und frohes Neues Jahr! Die Folge hat mir sehr gut gefallen! Einerseits zum Thema Linux als Windows 11 Ersatz, das wird bei mir vermutlich anstehen, nachdem ich vor 10 Jahren Linuxnutzer war, aber aufgrund von Gaming wieder nur noch bei Windows war.
    Auch erinnere ich mich gerne an meine Zeiten mit FLI4L zurück. Ich hatte damals Anfang der 2000er einen ISDN-Anschluss im Haus meiner Eltern und unterm Tisch stand ein Pentium 75 (mit Pentium-Bug), der hat mir als FLI4L-Router gedient. Mit einem Plugin hab ich die Taster eines auseinander genommenen Joysticks als Reset-Taste eingebunden. Erst in der eigenen Wohnung hatte ich dann DSL und brauchte den nicht mehr.
    Bezüglich Live-Linux auf USB-Stick installieren hab ich neulich von Ventoy gehört, da bereitet man den Stick einfach einmal vor, und kann jegliche bootbare ISO einfach nur auf den Stick kopieren und muss nicht jedes Mal den Stick exklusiv dafür formatieren.
    Machts gut, bis zur nächsten Folge, gerne Öfter! 🙂
    RadlerAndi

    • Hey, Andi! Vielen Dank für die Wünsche und das Lob!
      Das FL4L war echt ein geniales Teil. Wie gesagt, ich hatte dann auch noch ne halte Platte eingebaut und einen Netzwerkspeicher. Meine ersten Gehversuche mit Samba. Und das war entgegen der viel kolportierten Meinungen extrem einfach und echt gut dokumentiert. Ich weiß auch noch, dass es damals(tm) hieß, die Telekom würde anhand der Laufzeiten kontrollieren, ob unberechtigterweise(!) mehrere Rechner an einem DSL-Anschluss hängen würden.
      Hier steht jetzt im Anschluss an diesen Kommentar das Update meines Ubuntu mit der Brechstange (sprich: Bootstick) an, sonst ist hier irgendwann gar nichts mehr lauffähig. Doch wenn ich vergleiche, wie oft ich an irgendwelchen Windows-Installationen rumdoktorn musste (mithilfe der Knoppicillin-CD) muss ich sagen, dass ich hier ein recht stabiles System habe.
      Wir haben bei unserer gemeinsamen Silvesterparty bereits gehirstürmt und die nächste Folge wird nicht so lange auf sich warten lassen.

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